Indiens Höchstgericht verlangt FGM-Verbot!

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Großer Durchbruch für die Rechte der Mädchen und Frauen in Indien: Höchstgericht geht gegen weibliche Genitalverstümmelung vor!

Zusammen mit der Regierung versucht das Höchstgericht der weiblichen Genitalverstümmelung in Indien ein Ende zu setzen und bezeichnet die "Einreichung gegen die schreckliche Praxis extrem wichtig und heikel".

Der Justizminister betont, dass diese Praxis eine Verletzung der Menschenrechte bedeutet und ernste Auswirkungen auf die Gesundheit der betroffenen Frauen hat.
Entgegen des Arguments, FGM sei eine akzeptierte religiöse Praxis, betonte das Gericht, dass es keine religiöse und notwendige Praxis sein kann, wenn diese die Unversehrtheit der Mädchen verletzt. Niemand solle die Kontrolle über die Genitalien eines Menschen übrig haben!

FGM verletzt mehrere UN Abkommen, welche von Indien unterfertigt wurden, u.a. die UN Convention on the Rights of the Child, UN Universal Declaration of Human Rights.

Es ist eine Diskriminierung der Frauen und verletzt die Rechte der Kinder!
Weibliche Genitalverstümmelung muss in jedem Land gesetzlich verboten werden! 

Wir fordern die indische Regierung dazu auf Wort zu halten und ein strenges Gesetz gegen FGM zu erlassen!

 

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