Die Vision der Desert Flower Foundation

Unsere Ziele und Absichten - DAS MANIFEST:
test
Waris Dirie, Gründerin der Desert Flower Foundation

Wir wollen, dass ...

Alle Menschen weltweit weibliche Genitalverstümmelung (FGM) als gemeinsames Problem erkennen, vor dem man nicht die Augen verschließen kann.

Sich jede Religionsgemeinschaft laut und deutlich gegen weibliche Genitalverstümmelung ausspricht.

Jedes Opfer von FGM, das Hilfe braucht, auch wirklich Hilfe bekommt.

Alle Regierungen weltweit Bestimmungen erlassen, die Mädchen vor Genitalverstümmelung schützen.

Alle Regierungen dieser Welt Gesetze verabschieden, nach denen TäterInnen und ihre HelferInnen gerecht bestraft werden können.

Jede Entdeckung einer Genitalverstümmelung bei Minderjährigen einem Staatsanwalt gemeldet werden muss.

Alle Länder dieser Welt weibliche Genitalverstümmelung als politische Verfolgung werten und als Asylgrund anerkennen.

Alle darüber aufgeklärt werden, dass es sich bei weiblicher Genitalverstümmelung nicht um Teil einer Kultur und Tradition, sondern um ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit handelt.

Alle Opfer von Genitalverstümmelung sensibel und menschlich behandelt werden - und nicht wie Schaustücke.

Alle, die im Gesundheitssystem arbeiten, über FGM informiert sind und wissen, wie sie mit den Betroffenen umgehen sollen und wie sie ihnen helfen können.

Sich jede Frau, die das wünscht, gratis rückoperiert und dabei psychologisch betreut wird.

Endlich offen über weibliche Genitalverstümmelung geredet werden kann. Für Betroffene muss immer ein offenes Ohr da sein.

Alle FGM-Hilfsorganisationen endlich an einem Strang ziehen und sich auf gemeinsame Ziele einigen.

Allen FGM-Hilfsorganisationen endlich genug Geld zur Verfügung gestellt wird, damit sie wirksam und nachhaltig arbeiten können.

Alle Menschen auf diesem Planeten unseren Traum träumen: Das Ende der weiblichen Genitalverstümmelung – ein für alle Mal!